Unsere Schulfahrt ins Kohrener Land

Um das Ende des Schuljahres 2015/ 2016 gebührend zu feiern, trafen sich alle Kängurus zur gemeinsamen Schulabschlussfahrt. Vom 20.06. bis 23.06. enterten wir die Heimvolkshochschule in Kohren-Sahlis und brachten Schwung in das kleine beschauliche Städtchen.

Nachdem alle Eltern ihre Sprößlinge abgeliefert hatten und die Zimmer bezogen waren, wurde in unterschiedlich durchmischten Gruppen die Gegend rund um unsere Herberge erforscht. Ob Burgruine, Riesenspielplatz oder einfach den Ort erkunden, für jeden Geschmack war etwas dabei. Nach einem ausgiebigen Mahl ging es, wie kann es in einer Töpferstadt auch anders sein, zum Töpfern. Dabei entstanden nicht nur schöne Tassen und Körbe, sondern auch witzige Tontierchen, die in ein paar Wochen von den kreativen Künstlern in Empfang genommen werden können.

Nach einer sehr aufregenden und kurzen ersten Nacht teilten sich die Stammgruppen untereinander auf. Neben Baden im Fluss, Geocaching, einer Wanderung zur Burg Gnandstein (die wir leider aufgrund fehlender Wegweiser im Wald nicht finden konnten), stand Sommerrodeln auf dem Plan. Das Abendprogramm gestalteten Karola und Jörg Günther, sowie Liebling aller Herzen: Herr Schmidt (der vierbeinige Assistent der Beiden). Ein Teil der Kängurus machte mit Karola eine Fackelwanderung und lernte dabei viel über die Geschichte der Umgebung, während eine andere Gruppe mit Jörg und Herrn Schmidt den faszinierenden Besonderheiten der Fledermaus auf die Spur kam. Einen riesigen Dank dafür!

Während sich in den letzten beiden Tagen alle wild durchmischten, fanden wir am dritten Tag in unsere ursprünglichen Stammgruppen zurück. Die Leoparden starteten eine aufregende Wanderung durch einen, von Feenstaub durchsetztem Wald und fanden sogar Gold, um sich schließlich im Labyrinth der Sinne zu verlieren. Bei den Delfinen und Krokos ging es, wie sollte es bei Wassertieren auch anders sein, ins Frohburger Waldbad. Die Igel vertrieben sich derweil die Zeit auf der Sommerrodelbahn und genossen den letzten Tag am Fluss.

So ging unsere tolle Schulfahrt auch zu Ende und alle wurden am nächsten Morgen geschafft, aber glücklich von ihren Eltern abgeholt.

Juliane Bojahr und Alexander Haseloff

Hier rasselt was…

Trommeln, Rasseln, Tröten – das sind alles Instrumente, die man leicht, mit wenig Material, nachbasteln kann. Das dachte sich auch die Musik-AG, die in den vergangenen Wochen eifrig an eben diesen Instrumenten tüftelte. Auf Konservendosen, Zeitungspapier, Luftballons und Co. griffen wir dabei zurück und zauberten kleine, einzigartige Meisterwerke. Unser Ziel ist es nun diese in ein kurzes Programm zu integrieren, das wir gern auch mal vor Publikum darbieten möchten. In den nächsten Wochen liegen daher noch intensive Proben vor uns. Hier schon mal ein Vorgeschmack…

Eure Musik-AG

Und plötzlich ist alles anders…

Ein Schulhaus voller Kinder, die gespannt warten, was gleich passieren wird:

Ein Lehrer betritt voller Elan die Bildfläche und hält voller Erwartung vier Bücher in der Hand. Die Titel lauten „Ein Pferd namens Milchmann“, „Hilfe! Ich will hier raus!“, Lesewoche„Der kleine Vampir“ und „Waffelherzen an der Angel“. Er fragt, wie er diese vier Bücher in einer Woche lesen solle? Plötzlich hat er eine Idee. Er bestellt sich zwei Leseautomaten. Als sie ankommen, weiß er überhaupt nicht, welche Knöpfe er drücken soll und probiert einfach. Die beiden Automaten beginnen zu singen, chinesisch zu sprechen, die Bücher verkehrt herum zu halten und von hinten nach vorne vorzulesen. Nach einigen Versuchen muss er feststellen, dass Leseautomaten doch nicht halten, was sie versprochen haben und bittet die Kinder, ihm beim Lesen zu helfen…unsere Lesewoche (9.5. bis 13.5.) unter dem Motto „Und plötzlich ist alles anders…“ beginnt.

In die Zimmer zog Gemütlichkeit ein, denn alle machten es sich auf Kissen, Decken, Sitzsäcken oder Matratzen bequem und lasen in ihrer Stammgruppe eines der vier oben genannten Bücher. Zusätzlich entstanden in dieser Woche tolle Leserollen oder Lesetagebücher. LesewocheUnsere Lesenacht am Donnerstag rundete mit der Wahl des Lesekönigs das Ganze ab, so dass wir am folgenden Montag mit neuer Energie in die Schreibwoche starten konnten. In dieser Zeit enstanden entweder frei erdachte Geschichten, welche in kleine Bücher oder auf Schmuckblätter geschrieben wurden oder es konnte weiter an den bereits gelesenen Büchern gearbeitet werden. Nach diesen zwei wunderbaren Wochen des Lesens und Schreibens beendete eine kleine Ausstellung und die Vorleserunde für unsere Eltern, zu der alle eingeladen waren, die Lust und Zeit hatten, die Geschichten der Kinder zu hören diese zwei kreativen Schulwochen.

Jeannette Lerchner

Besuch auf der Straußenfarm in Hartha

Am 22.04.2016 besuchten wir Kinder aus Kurs 1 und 2 im Rahmen des Heimat- und Sachkundeunterrichtes die Straußenfarm Burkhardt in Hartha bei Lumpzig. Dank vieler freiwilliger Eltern, welche uns hin und zurück fuhren, erlebten wir einen Vormittag hautnah mit den Straußen. Wir staunten über die riesigen Eier, welche diese imposanten Vögel legen, bestaunten die Gehege und Ställe und lauschten aufmerksam den Erzählungen von Familie Burkhardt. Es gab wirklich viele staunenswerte Fakten zu erfahren. Nachdem wir auf dem Hof gefrühstückt und den Hofladen in Augenschein genommen hatten, ging es wieder zurück in die Schule.

An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Familie Burkhardt und alle Eltern, die uns unterstützt haben.

Jeannette Lerchner

Dancing Kängurus beim HEPpy- Day

Zum wiederholten Male galt es am 17.03. für alle aufgeregten Tänzerinnnen der Däncing Kängurus allen Mut zusammen zu nehmen und sich einem großen Publikum im Goldenen Pflug in Altenburg zu stellen. Denn wie jedes Jahr durften wir im Eröffnungsprogramm des HEPpy- Days – einem Sportfest für Menschen mit Behinderung, ausgerichtet von den angehenden Heilerziehungspflegern der Staatlichen Berufsbildenden Schule für Wirtschaft und Soziales – auftreten. Der tosende Applaus aller Mitwirkenden stellt sowohl den Lohn für alle anstrengenden Proben der letzten Monate als auch den Ansporn für viele weitere bevorstehende schweißtreibende Trainings dar. Ein großer Dank gilt den Mamas, die uns seelisch, moralisch und „fahrerisch“ unterstützten. Ein herzliches Dankeschön auch den HEP`s für den großzügigen Präsentkorb. Wir kommen nächstes Jahr zum 10. Geburtstag dieses tollen Events gerne wieder… 

Klaudia Greger

Radeln für einen guten Zweck

Am Samstag traten auch wir als `Freie integrative Grundschule Känguru` erstmals mit in die Pedale. Der Rotary-Club veranstaltete zum wiederholten Male einen SpendenRadMarathon. Die Spendengelder, ganze 11.700 Euro, werden für die Unterstützung gehandicapter Kinder verwendet. 12 Stunden musste jedes der 40 Teams strampeln. So auch das Team „Känguruschule“. Kampfgeist lag in der Luft, als man den Raum im Fitnessstudio „Alte Ziegelei“ in Altenburg betrat. 40 Spinning-Räder standen bereit und warteten auf ihre Radler. Auch, wenn man nicht das schnellste Team sein musste, gaben alle Teilnehmer ihr Bestes, um unsere Schule würdig zu vertreten. Ein großes Dankeschön an alle, die angetreten sind und sich der schweißtreibenden Aktion gestellt haben.

 Jeannette Lerchner

Sparkassenstiftung überbrachte 2.250 Euro

Ehrenberg (AG). 78 Grundschüler besuchen zurzeit die Freie Integrative Grundschule Känguru. Sie alle hatten am Mittwoch besonderen Grund, sich über eine Spendenübergabe im Wert von 2.250 Euro zu freuen, wofür ein Nest für die Nestschaukel im Schulhofgelände sowie Werkzeug und Metallbaukästen angeschafft werden konnten. Dafür bedankten sie sich bei der Stiftung Sparkasse Altenburger Land.
Die Känguru Schule in Altenburg ist eine freie integrative Grundschule. Als Ganztagsschule bietet sie den Kindern die Möglichkeit, ihre Lernzeiten in den physisch leistungsstarken Zeiten zu absolvieren. Dadurch werden die Aufmerksamkeit und das Lernverhalten positiv beeinflusst.
Der Unterricht besteht aus zwei Lernzeiten und gleitet – nach einer längeren Mittagspause – in den Nachmittag, in die dritte Lernzeit hinein. Dies wird in der Pausen- und Unterrichtsplanung beachtet. Die Fächer Mathematik, Deutsch und Heimat-/Sachkunde sind vorrangig in den Vormittag integriert. Am Nachmittag gibt es verschiedene Angebote, die zum Teil obligatorisch und zum Teil fakultativ sind. Den Kindern wird mehr Erholung und Entspannung zwischen den Unterrichtszeiten ermöglicht.
Somit trägt die Freie Integrative Grundschule Känguru den Charakter einer Ganztagsschule. Sie ist Montag bist Donnerstag 6.30 Uhr bis 17.00 Uhr und Freitag bis 16.00 Uhr geöffnet. […]

Quelle: Kurier, Artikel: Sparkassenstiftung überbrachte 2.250 Euro, URL: http://www2.kurier-verlag.com/Online_PDF/2016KW11/webpaper.html , Artikel veröffentlicht: 19. März 2016

Schaut auch mal in der Mediathek von tv.altenburg rein! Hier findet ihr einen kleinen Bericht darüber in den Kurznachrichten vom 20.03.2016.

Kreisschulmeister im Schach

Bei den Schulschachmeisterschaften des Kreises Altenburg in der Altersklasse Grundschulen konnte Hugo Kölbel mit 4 Siegen aus 5 Runden den Titel des Kreismeisters erringen. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch!
Doch auch die anderen Teilnehmer unserer Schule boten gute Leistungen. Allen voran Matthes Meichsner, der mit 3 Punkten einen tollen 7. Platz unter den 20 Teilnehmern erkämpfen konnte. Zu Beginn lag auch Tillman Kriebitzsch gut im Rennen. Doch am Ende war es der 8. Platz mit 2,5 Punkten. Das Schnellschach ist nicht die stärkste Seite von Emil Pfeuffer. Doch mit seinen 2 Punkten und einem 13. Platz hat er sich tapfer geschlagen.

Manfred Pfeuffer (Übungsleiter der Schach AG)

Ein Känguru als Thüringer Buchlöwe

Wir haben eine Auszeichnung bei den Thüringer Buchlöwen, einem Schreibwettbewerb für junge Schriftsteller bis 14 Jahre, abgefasst! Ende letzten Schuljahres sendeten wir die schönsten Geschichten zum Thema „Freundschaft“ ein und möchten euch nicht vorenthalten, dass Angelina es mit ihrer Geschichte „Ritter Ronald und Svenjas Abenteuer“ in die diesjährige Ausgabe der Thüringer Buchlöwen geschafft hat. Aus 475 Einsendungen wählte die Jury die 23 besten Werke aus und stellte sie in einem Heft zusammen.
Hier seht ihr das „Siegerbild“ bei der Auszeichnungsveranstaltung in Weimar. Die Geschichte wollen wir euch natürlich auch präsentieren. Viel Spaß beim Lesen und Schmunzeln.

Marie-Theres Pohle

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